Führung in der Berlinischen Galerie: »Ferdinand Holder und die Berliner Moderne«
16. Januar 2022 - 13:00 Uhr
Berlinische Galerie, Alte Jakobstraße 124-128, Berlin
Referent: T.R. Hoffmann/Kunsthistoriker und Dr. Jörg Rasche/ Psychoanalytiker
Ferdinand Hodler ist wohl der bekannteste Schweizer Maler. Wenig bekannt ist, wie sehr sein Weg mit der damaligen Moderne in Berlin verbunden ist. Die zu Ende gehende eindrucksvolle Ausstellung in der Berlinischen Galerie bietet die einzigartige Möglichkeit, diese Zusammenhänge in Originalen zu erleben. Sie sollen von kunsthistorischer und psychologischer Seite aus beleuchtet werden. C. G. Jung hat sich insbesondere 1932 kritisch über die damals moderne Malerei geäußert, vor allem über Picasso und die Kubisten. Er selbst hat sein Rotes Buch eher im Stil des Symbolismus angelegt – das verbindet ihn mit Hodler. Die Führung ist gedacht als ein weiterer Schritt einer Jungianischen Begegnung mit moderner Kunst.
Zu den Personen:
Thomas R. Hoffmann ist Kunsthistoriker und freier Mitarbeiter in verschiedenen Berliner Museen. Er arbeitet als Dozent an der FU Berlin (Gasthörercard Programm), hält regelmäßig Vorträge in der „Urania“ und ist Autor zahlreicher Bücher. Seit vielen Jahren gestaltet er mit Beate Kortendieck-Rasche die beliebte Weihnachtsführung der C.G. Junggesellschaft Berlin zu Gemälden und Träumen
Dr. med. Jörg Rasche, ist Facharzt für psychotherapeutische Medizin, Psychotherapie und Psychoanalyse (DGAP, IAAP), Dozent an den Jung-Instituten Berlin und Zürich, Sandspieltherapeut (ISST, DGST) und Musiker. Er ist 2. Vorsitzender der C.G. Junggesellschaft Berlin
Adresse: Berlinische Galerie Landesmuseum für Moderne Kunst, Alte Jakobstrasse 124-128, 10969 Berlin
Kostenbeitrag: 10/8/6 € (Gäste/Mitglieder/Studierende und Erwerbslose) für die Führung; die Eintrittsgebühr für das Museum muß jeder noch zusätzlich bezahlen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt, verbindliche Anmeldung über post@jungberlin.de ist erforderlich!