»Das Mädchen und der Tod – Edvard Munch`s Aufbruch in die Moderne«
12. Januar 2024 - 15:30 Uhr
Berlinische Galerie, Alte Jakobstraße 124-128, Berlin
Referent: Kunsthistoriker T.R. Hoffmann, Dr. Jörg Rasche und Beate Kortendieck-Rasche, beide C.G. Junggesellschaft Berlin
Führung in der Ausstellung Edvard Munch – Zauber des Nordens
Dazu:
Edvard Munch war einer der wichtigsten Maler des Umbruchs zur neuen Zeit. Er war der erste, der bewusst versuchte, die Bewegungen des Unbewussten zu gestalten – dies und die großartige künstlerische Qualität machen sein Werk so bedeutsam. Die Ausstellung von Schlüsselwerken Munchs in der Berlinischen Galerie wird von drei Seiten beleuchtet:
Der Kunsthistoriker Thomas Hofmann erläutert insbesondere die kunst- und zeitgeschichtliche Bedeutung Munchs, der entscheidende Jahre in Berlin verbracht hat.
Beate Kortendieck-Rasche (Frauenärztin, Paartherapeutin) betrachtet die Lebensgeschichte und Bilder Munchs auch unter den Gesichtspunkten von Beziehungsthemen.
Dr. Jörg Rasche (Jungianischer Psychoanalytiker) betrachtet die Bilder als Ausdruck tiefenpsychologischer Konflikte und Lösungen.
Große Künstler wie Munch gestalten nicht nur ihr persönliches Schicksal, sondern wie Seismographen auch kulturelle Transformationen.
Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist Anmeldung unter post@jungberlin.de unbedingt erforderlich. Sie erhalten dann weitere Infos nach der Anmeldung.
Kostenbeitrag 15/ 12 / 8 € (Gäste/Mitglieder/Studierende und Erwerbslose). Hinzu kommt die Eintrittsgebühr von 9 €.
Ort: Berlinische Galerie, Alte Jakobstrasse 124-128, 10969 Berlin/Kreuzberg