C.G. Jung Gesellschaft Berlin
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Lektüre-Seminar in der Reihe „Jung lesen“: „Geist und Leben“ Vortrag von C.G. Jung in Gesammelte Werke Band 8, §§ 601-648

13. Oktober 2012 - 11:00 Uhr
Praxis Dr. Veronika Veltkamp, Badensche Str. 54, Berlin
Referent: Dr. Günter Langwieler

Es handelt sich um die Fortsetzung des ersten Teils vom 5. Mai, allerdings ist das Seminar auch verständlich für neu Hinzukommende. Zu Beginn wird ein kurzer Überblick über das bereits Gelesene gegeben. Zur Erinnerung: In unserer im Januar 2012 begonnenen Reihe „Jung lesen“ wollen wir wichtige Originaltexte C.G. Jungs gemeinsam lesen und diskutieren. Dieser zweite Text (nach dem über Träume) ist ein Vortrag, den C.G. Jung 1926 vor der Augsburger Literarischen Gesellschaft hielt. Er ging hier in sehr grundsätzlicher Weise auf die für unser Verständnis von Spiritualität einerseits und vom Verhältnis von Körper und Seele andererseits zentralen Begriffe Geist und Leben ein. Die von ihm diskutierten Vorstellungen von Geist reichen vom magischen Geisterglauben bis zum Heiligen Geist, vom ontologischen Gottesbeweis des Mittelalters bis zum modernen Begriff der Psyche. Dieser Teil des Textes soll auch im Mittelpunkt des jetzigen Seminars stehen und damit das Verhältnis von Religiosität und Religionspsychologie. Weiter kann vom Begriff eines Seins in der Seele („esse in anima“) auch das in der modernen Neurobiologie noch nicht gelöste Leib-Seele-Problem betrachtet werden. Schließlich kommt Jung zu der Frage, wodurch Leben, auch das persönliche Leben, Sinn bekommt. Bei der Beantwortung dieser Frage aus psychologischer Sicht bezieht sich Jung auf das Unbewusste, das er sogar als eine Art höheren Bewusstseins bezeichnet. Der Text ist nicht sehr lang und kann in drei Stunden erarbeitet werden. Veröffentlicht ist er in den Gesammelten Werken Band 8, in den Paragrafen 601 – 648.
Zur Person: Dr.med.Günter Langwieler ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalytiker, Dozent am C. G. Jung-Institut Berlin und Vorsitzender der C.G. Jung-Gesellschaft Berlin.
Kostenbeitrag: 8 € Mitglieder und Rentner, 10 € Gäste, 5 € Studenten und Erwerbslose

Es handelt sich um die Fortsetzung des ersten Teils vom 5. Mai, allerdings ist das Seminar auch verständlich für neu Hinzukommende. Zu Beginn wird ein kurzer Überblick über das bereits Gelesene gegeben. Zur Erinnerung: In unserer im Januar 2012 begonnenen Reihe „Jung lesen“ wollen wir wichtige Originaltexte C.G. Jungs gemeinsam lesen und diskutieren. Dieser zweite Text (nach dem über Träume) ist ein Vortrag, den C.G. Jung 1926 vor der Augsburger Literarischen Gesellschaft hielt. Er ging hier in sehr grundsätzlicher Weise auf die für unser Verständnis von Spiritualität einerseits und vom Verhältnis von Körper und Seele andererseits zentralen Begriffe Geist und Leben ein. Die von ihm diskutierten Vorstellungen von Geist reichen vom magischen Geisterglauben bis zum Heiligen Geist, vom ontologischen Gottesbeweis des Mittelalters bis zum modernen Begriff der Psyche. Dieser Teil des Textes soll auch im Mittelpunkt des jetzigen Seminars stehen und damit das Verhältnis von Religiosität und Religionspsychologie. Weiter kann vom Begriff eines Seins in der Seele („esse in anima“) auch das in der modernen Neurobiologie noch nicht gelöste Leib-Seele-Problem betrachtet werden. Schließlich kommt Jung zu der Frage, wodurch Leben, auch das persönliche Leben, Sinn bekommt. Bei der Beantwortung dieser Frage aus psychologischer Sicht bezieht sich Jung auf das Unbewusste, das er sogar als eine Art höheren Bewusstseins bezeichnet. Der Text ist nicht sehr lang und kann in drei Stunden erarbeitet werden. Veröffentlicht ist er in den Gesammelten Werken Band 8, in den Paragrafen 601 – 648.
Zur Person: Dr.med.Günter Langwieler ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalytiker, Dozent am C. G. Jung-Institut Berlin und Vorsitzender der C.G. Jung-Gesellschaft Berlin.
Kostenbeitrag: 8 € Mitglieder und Rentner, 10 € Gäste, 5 € Studenten und Erwerbslose

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